Das Unternehmen TRIGEMA

1919 wurde TRIGEMA W. Grupp KG von Josef und Eugen Mayer in Burladingen auf der Schwäbischen Alb gegründet. Seitdem ist TRIGEMA Deutschlands größter Hersteller von Sport- und Freizeitbekleidung. Das Unternehmen produziert hochwertige Kleidung sowie Corporate Fashion für Damen und Herren. Auch für Kinder finden sich zahlreiche Angebote. Inhaber Wolfang Grupp setzte sich im Zeitraum von 1969 bis 2023 stets für den erhalt des Produktionsstandortes Deutschlande ein. Dessen Kinder Bonita und Wolfgang Grupp Junior werden diese Werte in vierter Generation fortführen.  Auch soziale und wirtschaftliche Verantwortung  sowie der Einsatz modernster Technik ist ein wichtiger Bestandteil bei TRIGEMA.

Seit 1969 gibt es im Unternehmen weder Kurzarbeit, noch wurde ein Mitarbeiter betriebsbedingt entlassen. Pro Jahr werden in den Bereichen Produktion und Verwaltung 40 bis 50 junge Menschen in den unterschiedlichsten Berufen ausgebildet. Allen Kindern der TRIGEMA-Mitarbeiter wird nach deren Schulabschluss ein Ausbildungs- bzw. Arbeitsplatz garantiert.

Seit nunmehr 100 Jahren behauptet sich TRIGEMA erfolgreich am Standort Deutschland.

Umweltfreundliche Produktion in drei Werken

Vom Garn bis zum fertigen Produkt – alle Produktionsstufen finden in insgesamt drei Werken in Baden-Württemberg statt. Mit einer Wertschöpfungskette von 78% garantiert TRIGEMA ein hohes Maß an Flexibilität und kann deshalb Produkte und Kundenwünsche innerhalb kürzester Zeit umsetzen.

TRIGEMA achtet auf die Umwelt. Das Unternehmen setzt auf höchste ökologische Standards. Alle Prozesse in der Produktion entsprechen den strengen Richtlinien des „OEKO TEX® Standard 100“. Dadurch sind alle Produkte, welche die TRIGEMA-Werke verlassen, schadstofffrei und hautverträglich. In den modernen Wasch- und Bleichanlagen wird ebenfalls umweltfreundlich gearbeitet. Firmeneigene Kraftwerke versorgen den Betrieb mit umweltschonendem Strom.

Nachhaltige, kompostierbare Textilien

Unter der Linie TRIGEMA Change® werden bei TRIGEMA seit 2006 die nachhaltigsten Textilien der Welt hergestellt. Seitdem entsteht gesunde und umweltfreundliche Freizeitbekleidung aus reiner Bio-Baumwolle. Der kontrolliert biologischem Anbau (kbA) ist nach dem Cradle to Cradle®-Prinzip optimiert – von der Wiege zur Wiege. Dieses Konzept, das in Zusammenarbeit mit dem internationalen Umweltinstitut EPEA entwickelt wurde, ähnelt dem System der Natur. Es basiert auf geschlossenen Kreisläufen, bei denen keine Abfälle erzeugt werden. Wertvolle, begrenzte Rohstoffe bleiben dabei für uns und zukünftige Generationen erhalten. Textilien, die nach diesem Prinzip hergestellt wurden, sind zu 100% kompostierbar und hinterlassen keinerlei Rückstände, die nicht natürlich abgebaut werden können.

Verschiedene Vertriebswege bei TRIGEMA

TRIGEMA bietet sein Sortiment über verschiedene Vertriebswege an. In mehr als 40 sogenannten Testgeschäften in ganz Deutschland werden auf jeweils 400 bis 500m² Fläche alle TRIGEMA-Produkte angeboten. Darüber hinaus betreibt das Unternehmen einen Flagship-Store in der Mall of Berlin in der Bundeshauptstadt. Seit 2004 ist der Online-Shop im Internet erreichbar und wächst seitdem kontinuierlich weiter. TRIGEMA kooperiert außerdem mit 4.500 Handelskunden und beliefert Firmen, Vereine, Organisationen sowie Schulen mit personalisierten Bekleidungsstücken.

Die Produktion

Stoffherstellung

Rund um die Uhr fertigen modernste Rundstrickmaschinen aus verschiedenen „OEKO-TEX® Standard 100“-zertifizierten Garnen über 10 Tonnen hochwertigen Stoff. Am Hauptstandort Burladingen entstehen so Stoffe vom Baumwoll-Single-Jersey über Doppelripp und Feinripp bis hin zu hochfunktionellen Stoffen. Die Baumwolle, die für die Herstellung benötigt wird, wird in Griechenland und der Türkei angebaut.

Ausrüstung

Im Anschluss an die Herstellung, wird der Stoff in der Ausrüstung veredelt. Dazu durchläuft er verschiedene Prozesse. Die erste Stufe ist die Vorbehandlung in hochmodernen Wasch- und Bleichanlagen, die mit minimalem Wasser- und Energieverbrauch arbeiten und umweltfreundlich bleichen. Unter anderem deshalb entsprechen die TRIGEMA-Textilien den hohen Richtlinien des OEKO-TEX® Standard 100. Sie sind schadstofffrei und optimal hautverträglich. Wenn der Bleichvorgang abgeschlossen ist, wird der Stoff in der Kältefärbeanlage gefärbt. Zuletzt wird er mit mechanischen Verfahren einlaufsicher gemacht.

Zuschnitt und Konfektion

Bevor der Stoff vollautomatisch zugeschnitten wird, werden Stoffbahnen bis zu 150 Lagen hoch auf den Zuschneidetischen ausgelegt. Damit so wenig Stoff wie möglich verschwendet wird, ermittelt ein Computer zuvor den optimalen Stoffverbrauch. Anschließend schneiden die Maschinen 18 bis 20 Meter Stoff pro Minute. Danach gelangen die Zuschnitte, nach Artikeln sortiert und mit Produktionskarten versehen, in die Näherei. Hier konfektionieren hunderte von Näherinnen und Nähern die zugeschnittenen Teile in den drei Werken Burladingen, Altshausen und Rangendingen.

Veredelung

Im Anschluss an die Konfektion werden die fertig genähten Kleidungsstücke in der hauseigenen Stickerei und Druckerei veredelt. In der Stickerei bringen Automaten individuelle Motive, Namenszüge und Logos von Geschäfts- und Industriekunden auf. Mehrere Zwölf-Kopf-Stickautomaten leisten über 5 Millionen Stiche in der Stunde. In der Siebdruckerei werden die Kleidungsstücke mit farbigen Motiven veredelt. Bis zu 14 verschiedene Farben können hier vollautomatisch gedruckt werden. Durch eine Digitaldruckmaschine können Bekleidungsstücke von Kunden auch selbst gestaltet werden, zum Beispiel mit einem individuellen Logo oder Motiv.
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